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Vorheriger Teil:
Der Fall Der Blauen Sonne - Teil 14Kaltes Licht, so seelenlos wie es Photonen nur möglich war, war das einzige was die Korridore der Kiris erfüllte. Totenstille herrschte.
Bis ein einzelnes leises Geräusch die Stille durchbrach, dann noch eines. Fast rhythmisch wiederholte sich das metallische Knallen, immer gefolgt von mehrfachem Wiederhall an solide Metallwänden.
Keban schlug wieder ab. Beobachtete soweit er konnte wie das kleine Kugellager den Gang hinunter flog und im richtigen Winkel von der Wand abprallte. Sein Ziel war zwei Abzweigungen entfernt und Handflächengroß.
Sollte er jemals wieder in den Genuss kommen ein Geschicklichkeitsspiel um Geld zu spielen, würde er dies hier spontan erfinden.
Vier verfluchte Monate hatte er schon Zeit gehabt zu üben.
Es war ihm gekommen nachdem sich Aa´sa in allen gebräuchlichen Trink- und Kneipenspielen mit Messern deutlich besser geschlagen hatte als erwartet. Und wenn sie sich mit ihrem kleinen Computerfreak beschäf

Nächster Teil:
Der Fall Der Blauen Sonne - Teil 16Nach gut zwanzig Minuten Suche fanden sie drei kleine halboffene Fahrzeuge mit Ladefläche. Schnittige Gefährte, die wegen ihrer abgeschabten, grauweisen Plastikhülle fast wie eine der Schneewehen wirkten, die sie langsam zu einer der ihren machte. Zwar war kein Antriebssystem erkennbar, dafür aber die Steuerungselemente so ausgelegt, dass selbst Kinder sie instinktiv bedienen konnten.
Beim Anlassen, durch einen Knopfdruck der so offensichtlich markiert war wie bei Kinderspielzeug, erhoben sich die Gefährte sofort, und unter deutlichem Summen auf fünfzig Zentimeter Höhe.
Key konnte sagen, dass es sich dabei um ein Pulsaggregat handelte, dessen Mikrowellenimpulse sich durch die Luft fortsetzten, vom Boden abprallte und wieder auf dem Unterboden aufkamen – so wurde durch relativ geringe Grundenergie ein Abstoßungsfeld geschaffen.
Technologisch nichts besonders beeindruckendes wie sie versicherte, doch aber wieder seltsam in den Händen sol


Meine erste Story im SciFi. Habe mal versucht alles was mir an komerziellem SciFi (fast) immer gefehlt hat reinzubringen. Und ganz nebenbei isses meine bisher längste Story(und sie wächst weiter=D).

Bin immer interessiert an Kritik, besonder an inhaltlicher/konzeptioneller.

Mal schaun was das erlauchte Publikum davon hällt:woohoo:

Bald mehr
Ach ja.....vielleicht als Vorwarnung: Die Story hat Buchformat, also is entsprechend lang;)

Ach ja und - vielen vielen Dank an meine Freunde die mir geholfen haben über meinen Schatten zu springen und es trotz aller Selbszweifel zu submitten=D
© 2015 - 2024 NikitaTarsov
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DuchesseOfDusk's avatar
:star::star::star::star: Overall
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Hi <img src="e.deviantart.net/emoticons/w/w…" width="25" height="20" alt=":wave:" data-embed-type="emoticon" data-embed-id="437" title="Hi!"/>

Dieses Kapitel gefällt mir sehr gut, es gibt viele, kleien Dinge, die ich total toll finde, und die beim Lesen regelrecht Spaß gemacht haben.
Zum einen fand ich den Schnee so schön beschrieben, besonders für Aa'sa, die so eine Wetterlage ja gar nicht zu kennen scheint. Aber wie du erzählst, dass es überall weiß ist, manchmal runterfällt, und dann wieder hoch fliegt, dass Aa'sa sogar nicht genau weiß, wo unten und oben ist, das finde ich einfach echt gut gelungen. Genau so kann dichter, weißer Schnee nämlich sein.
Spannend finde ich auch, dass Key bemerkt, wie Keban kurz nach der Landung Angst hat, und sich dadurch selber verletztlich fühlt, obwohl sie so unverwüstlich ist. Ich hoffe, diesen Punkt greifst du später nochmal auf, oder Key hat nochmal ein ähnliches Erlebnis, und kommt vielleicht drauf, was der Zusammenhang zwischen der Angst einer biologischen Lebensform und ihrem Gefühl ist. Also spannend, und ich würde mich freuen, wenn es nicht einfach so wegfällt, sondern nochmal wichtig wird.
Und Keban ist einfach toll. Ich mag ihn immer noch. Hier war es der kurze Satz, dass er Aa'sa zwar als Anführerin sieht, sich aber als gleichberechtigt betrachtet. Fand ich super. Wie gesagt, ich mag Keban total <img src="e.deviantart.net/emoticons/w/w…" width="15" height="15" alt=";)" data-embed-type="emoticon" data-embed-id="387" title=";) (Wink)"/>
Key kommt hier auch wieder sehr gut rüber. Einmal finde ich so passend, wie sie meint, sie hätte keine Ahnung, wie sich ein biologisches System neutralisieren lässt, ohne gleich totalschaden zu verursachen. Das ist einfach so passend für eine KI. Und als sie später nur mit Aa'sa spricht, und ihr gesteht gelogen zu haben, gefällt mir Key gleich nochmal so gut. Sie hat mit ihrer Argumentation völlig Recht: Aa'sa hätte einen Überlebenden exekutieren müssen, einmal, damit er nicht qualvoll erfriert, und damit er niemandem etwas berichten kann. Keys Menschenkenntnis ist einfach so bemerkenswert. Sie weiß, dass Lügen das Vertrauen gefärden, lügt aber, um Aa'sa eine peinliche Situation zu ersparen, und erklärt es ihr privat.
Außerdem bin ich völlig Keys Meinung: Die Fremden, die sie ohne jegliche Fragen töten wollten, wären im lebendigen Zustand auch nicht hilfreich gewesen. Diese Leute hatten ja keinerlei Interesse daran rauszufinden, was für Leuten sie da eigentlich begenet sind. Und solchen Leuten kann man nicht helfen. In der hier geschilderten Situation kann man sie nur erschießen, oder sich von ihnen erschießen lassen. Und ich finde es so super, dass Key das sofort erkennt, und entsprechend handelt.

Ein paar kleine Verbesserungsvorschläge habe ich dennoch:
Als du anfängst, von der Landung der Kapsel zu sprechen: "Die Landung der Kapsel war relativ sanft verlaufen. Die Retroraketen hatten gezündet ..." wusste ich zuerst nicht, um wen es genau geht. Da wäre gut, wenn du einfach ziemlich zu Anfang des Absatzes einmal erwähnst, dass es um Danee und Aa'sa geht. Solche eindeutigen Markierungen finde ich als Leser immer total wichtig, damit man wieder genau weiß, um wen es in diesem Absatz jetzt genau geht. Schreib einfach "Die Landung von Aa'sas nd Danees Kapsel ..." oder so, dann ist sofort alles klar.
Kurz vorher, als es um Keban und Key geht, fängst du den Absatz direkt mit Key an. Da weiß man als Leser sofort, wo man ist. Mach das bei Danee und Aa'sa auch einfach.

Also Danee bekommt Kebans Anzug, weil er ja keinen mehr an hat, damit ihn der Anzug stützen kann und so. Aber irgendwie fand ich das umständlich erklärt, vor allem Aa'sas taktische Überlegungen dazu haben mich verwirrt. Zuerst wusste ich nicht genau, wer jetzt Kebans Anzug bekommt, und was genau los ist. Wäre super, wenn du das irgendwie etwas deutlischer machen könntest, so musste ich es zweimal lesen, und war mir dann immernoch nicht sicher, ob jetzt wirklich Danee oder vielleicht auch Key den Anzug bekommen hat. Nur für Key hätte es keinen Sinn ergeben, also habe ich im Ausschlussverfahren auf Danee getippt.

Aber das sind nur Kleinigkeiten. Wie gesagt, ein echt tolles Kapitel, inhaltlich spannend und stimmungsmäßig sehr gelungen.
Jetzt bin ich gespannt, wie es auf dem kalten Planeten weiter geht, bzw. in der kalten Region (es sei denn, bei dir hat ein Planet nur eine Klimazone, wie es oft vereinfachend im Sci-Fi der Fall ist, das weiß ich ja noch nicht). Interessant find eich auch, dass die Angreifer so vielen, verschiedenen Spezies angehören. Ich bin echt neugierig, was sie in deren Lager finden, falls sie es bei dem Wetter überhaupt finden, und was für Leute auf dem Planeten jetzt eigentlich leben.